Berechnungsmodul RX80 Gel

Berechnen Sie hier die benötigte Menge Silcores RX80 Kartuschen gegen aufsteigende Nässe.

Mauerstärke: (in cm)
Anzahl der laufenden Meter:
(inkl. vertikaler Stopps *)

* vertikaler Stopps = Muss oder kann ein Teil der Mauer nicht behandelt werden, so sorgen Sie für eine vertikale Barriere zwischen behandeltem und unbehandeltem Teil. Bohren Sie eine Reihe vertikaler Bohrlöcher in jede Fuge bis mindestens 30cm über den höchsten Feuchtigkeitsspuren.

Berechnen

Optimale Injektionslöcher und Bohrmuster

Kontrollieren Sie den Fußboden/die Bodenhöhe auf beiden Seiten der zu behandelnden Mauern. Hat eine Seite ein höheres Fußbodenniveau, liegt also ein Gefälle vor, so ist auf der höher liegenden Seite zu injektieren, um ein seitliches Eindringen von Nässe zu verhindern.

Die Zone zwischen dem niedrigsten Niveau und der injektierten Fuge muss mit beispielsweise einem wasserdichten Putz versehen werden, um eine Feuchtigkeitsbrücke über eine eventuelle spätere Vertäfelung zu vermeiden. Berücksichtigen Sie bei der Festlegung der Injektionshöhe auch eventuelle Veränderungen an der Situation des Gebäudes in der Zukunft, wie zum Beispiel die Erhöhung einer angrenzenden Auffahrt.


Silcores-RX80_Boorgatenniveau

 

Bei Voll-Mauerwerk (Backstein, Vollbetonblöcke …) wird senkrecht zur ersten horizontalen Mörtelschicht über dem höchsten Fußbodenniveau gebohrt.
Bei Mauern mit Hohlziegeln (z.B. Schnellbau) wird knapp über dieser Fuge gebohrt.


Silcores-RX80_Hoek boorgaten


Dicke Mauern können, wenn möglich, von beiden Seiten behandelt werden, um besser zu erreichen, dass das Bohrloch sich richtig in der Fuge befindet. Man durchbohrt dann von zwei Seiten aus exakt die Hälfte der Mauerstärke.

Hohlmauern müssen von beiden Seiten aus behandelt werden. Kontrollieren Sie, dass sich kein Mörtelabfall oder Schutt im Hohlraum befindet, dies kann nämlich Feuchtigkeitsbrücken verursachen. In manchen Fällen entscheidet man sich dafür, bis in den Hohlraum zu bohren und den Mörtelabfall sozusagen mit wasserdicht zu behandeln.

Ein korektes Bohrmuster garantiert eine korrekte Verteilung von Silcores® RX80 und demzufolge eine zielgerichtete und dauerhafte Injektion.

Die Verteilung des Produkts erfolgt am besten durch das Fugenwerk; bohren Sie also immer senkrecht zur Maueroberfläche so dass auch an der Rückseite der Mauer die Bohrlöcher im 10 cm-Abstand voneinander entfernt sind und sich in der Fuge befinden.


Silcores_RX80_Boorgaten-hoek


Wenn ein Teil einer Mauer nicht behandelt werden soll, wird eine Barriere zwischen dem behandelten und dem nicht behandelten Teil vorgesehen, indem man eine vertikale Reihe Löcher in jeder Fuge auf einer Höhe von min. 30 cm über den höchsten Feuchtigkeitsspuren bohrt.


Silcores_RX80_Boorgaten patroon


Falls Außenecken nicht von außen behandelt werden können, müssen sie an der Innenseite mit vertikalen Barrieren versehen werden. Wenn es um dünne Wände geht, ist es auch möglich, die Ecke fächerförmig zu injektieren. Bei dickeren Mauern ist das problematisch und müssen demzufolge vertikale Barrieren angebracht werden.


Silcores-RX80_Boorgatenpatroon voor hoeken